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KI ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern beeinflusst bereits heute die Art und Weise, wie Unternehmen geführt werden, wie Kunden mit Marken interagieren und wie Mitarbeiter ihre Aufgaben erledigen. Ob es darum geht, Betrug hinter den Kulissen aufzudecken oder Online-Chatbots zu betreiben – KI ist mittlerweile in fast jeder Branche ein fester Bestandteil des Tagesgeschäfts.
Doch so hilfreich sie auch ist, verändert sie doch auch den Arbeitsmarkt erheblich. Während einige Berufe durch KI einfach effizienter werden, laufen andere Gefahr, ganz zu verschwinden. In diesem Artikel werde ich untersuchen, welche Berufe durch KI ersetzt werden und was das für die Zukunft der Arbeit bedeutet.
Einen professionellen Lebenslauf zu erstellen kann so einfach sein: Wählen Sie eine unserer Lebenslauf-Vorlagen und lassen Sie sich beim Ausfüllen von den Experten-Vorschlägen im CV-Editor helfen.
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Warum KI diese Tätigkeit ersetzen kann:
Die Dateneingabe umfasst die Übertragung von Informationen von einem Format in ein anderes, was eine ideale Aufgabe für KI ist. Maschinelles Lernen und optische Zeichenerkennungssysteme (OCR) können heute Daten aus physischen Dokumenten, E-Mails oder Webformularen mit hoher Genauigkeit und minimaler Überwachung extrahieren.
Wie sich dies verändert:
Unternehmen implementieren automatisierte Datenpipelines, die den Bedarf an manueller Eingabe reduzieren oder eliminieren. Dies senkt nicht nur die Arbeitskosten, sondern minimiert auch Fehler, die aufgrund von Müdigkeit oder Unachtsamkeit auftreten können. Einige Datenaufgaben erfordern nach wie vor das menschliche Auge, aber die meisten traditionellen Dateneingabeaufgaben verschwinden schnell.
Auswirkungen in Zahlen:
Diese Veränderungen könnten etwa 303.230 Menschen im erweiterten Bereich um die Datenerfassung betreffen.
Berufswechsel-Tipp:
Wenn Sie derzeit in der Dateneingabe tätig sind, sollten Sie eine Umorientierung in Richtung Datenanalyse oder Datenmanagement in Betracht ziehen. Vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in Tools wie Excel, SQL oder Python für die Datenbearbeitung und -analyse. Diese Bereiche wachsen, da Unternehmen qualifizierte Fachkräfte benötigen, um Erkenntnisse aus großen Datensätzen zu gewinnen und KI-gesteuerte Lösungen zu implementieren.
So schreiben Sie einen Lebenslauf als Data Scientist
Warum KI diese Tätigkeit ersetzen kann:
Kaltakquise im Vertrieb folgt in der Regel einem Skript, was die Bearbeitung durch KI-Systeme vereinfacht. Diese Sprachtools können menschlich klingen, auf einfache Fragen antworten und das Gespräch anhand vordefinierter Regeln am Laufen halten.
Wie sich dies verändert:
Automatisierte Wählgeräte und KI-gesteuerte Tools wickeln mittlerweile täglich Tausende von Anrufen ab, sammeln Daten über Kundeninteressen und optimieren Verkaufsargumente. Diese Systeme übernehmen die Routinearbeit, sodass sich menschliche Telemarketer auf komplexere oder hochwertigere Anrufe konzentrieren können – also auf Situationen, in denen Empathie, Instinkt und eine persönliche Note nach wie vor wichtig sind.
Auswirkungen in Zahlen:
Rund 190.280 Telemarketing-Mitarbeiter in Deutschland könnten aufgrund dieser Veränderungen gefährdet sein.
Berufswechsel-Tipp:
Als Telemarketing-Mitarbeiter können Sie in den Bereichen digitales Marketing, Kundenerfolg oder Vertrieb arbeiten, wo der Aufbau von Beziehungen und strategisches Denken entscheidend sind. Informieren Sie sich über digitale Marketing-Tools, CRM-Systeme und Strategien für die Nutzung sozialer Medien, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
So schreiben Sie einen Lebenslauf im Vertrieb
Warum KI diese Tätigkeit ersetzen kann:
Viele Kundendienstanfragen sind repetitiv und unkompliziert, darunter Passwort-Zurücksetzungen, die Überprüfung des Bestellstatus oder Fragen zur Rechnungsstellung. Diese Art von Anfragen folgt oft einem festgelegten Skript und eignet sich daher ideal für die Automatisierung. KI-gestützte Chatbots und virtuelle Assistenten können diese Aufgaben mittlerweile schnell und präzise erledigen, oft ohne dass Kunden merken, dass sie nicht mit einer realen Person sprechen.
Wie sich dies verändert:
Chatbots, die auf natürlicher Sprachverarbeitung basieren (wie ChatGPT), sind nun in der Lage, einen großen Teil dieser Anfragen effizient und höflich zu bearbeiten. Unternehmen nutzen KI, um einen 24/7-Support anzubieten, menschliche Mitarbeiter für komplexe Anfragen freizustellen und Wartezeiten zu verkürzen.
Berufswechsel-Tipp:
Wechseln Sie in spezialisiertere Kundenerfolgsrollen, die ein höheres Maß an Fachwissen und Empathie erfordern, wie z. B. Kundenbeziehungsmanagement, technischer Support oder Kundenschulungen. Sie sollten sich in Bereichen wie Fehlerbehebung, Produktwissen oder branchenspezifischen Anforderungen weiterbilden.
So schreiben Sie einen Lebenslauf im Kundenservice
Warum KI diese Tätigkeit ersetzen kann:
Das Kassieren im Einzelhandel ist ein unkomplizierter Vorgang, bei dem Artikel gescannt, Summen berechnet und Zahlungen abgewickelt werden. Diese Aufgaben sind repetitiv und folgen einem vorhersehbaren Muster, wodurch sie sich ideal für die Automatisierung eignen. Dank des technologischen Fortschritts können KI-Systeme diese Prozesse nun schnell und effizient abwickeln, wodurch in vielen Bereichen weniger menschliche Kassierer benötigt werden.
Wie sich dies verändert:
Selbstbedienungskassen, mobile Zahlungs-Apps und KI-gestützte Überwachungssysteme ersetzen mittlerweile traditionelle Kassierer. Geschäfte wie Amazon Go sind Vorreiter und erleichtern das Einkaufen, indem sie Kunden einfach ihre Artikel nehmen und gehen lassen. Hinter den Kulissen kümmert sich KI um die gesamte Transaktion, von der Artikelerkennung bis zur Zahlungsabwicklung, wodurch der Kassiervorgang unsichtbar und vollständig automatisiert wird.
Berufswechsel-Tipp:
Ziehen Sie Positionen im Einzelhandelsmanagement oder im Bereich Kundenerfahrung in Betracht, wo Sie Ihr Verständnis des Verbraucherverhaltens anwenden können. Sie könnten auch Möglichkeiten in der Logistik, im Lieferkettenmanagement oder in der Technologieimplementierung im Einzelhandel erkunden.
So schreiben Sie einen Lebenslauf im Verkauf
Warum KI diese Tätigkeit ersetzen kann:
KI-Tools sind mittlerweile so weit fortgeschritten, dass sie gängige Grammatikfehler, Zeichensetzungsfehler und sogar Unstimmigkeiten im Tonfall eines Textes erkennen können. Einige Plattformen gehen über die grundlegende Bearbeitung hinaus und bieten Umformulierungen und Schreibvorschläge, die der Arbeit menschlicher Lektoren sehr nahe kommen, wodurch routinemäßige Korrekturaufgaben zunehmend automatisiert werden.
Wie sich dies verändert:
Autoren und Content-Ersteller greifen zunehmend auf Bearbeitungswerkzeuge wie Grammarly, Hemingway und sogar KI-gestützte Assistenten wie ChatGPT zurück, um ihre Arbeit zu optimieren und den Bearbeitungsprozess zu beschleunigen. Während kreative Bearbeitung und Content-Steuerung auf hohem Niveau immer eine menschliche Note erfordern werden, werden die eher mechanischen Aspekte der Bearbeitung in beeindruckendem Tempo von KI übernommen.
Auswirkungen in Zahlen:
Diese Fortschritte werden wahrscheinlich die Arbeit von mehr als 1.000 Lektoren in Deutschland verändern.
Berufswechsel-Tipp:
Um relevant zu bleiben, sollten Sie einen Wechsel in strategische Positionen im Content-Marketing, in der kreativen Leitung oder in der Kommunikation in Betracht ziehen, wo Sie Ihre redaktionellen Fähigkeiten auf neue Weise einsetzen können. Der Erwerb von Fachwissen in Bereichen wie Content-Strategie, SEO oder digitales Content-Management wird Ihre Fähigkeiten erweitern und Sie zu einem wettbewerbsfähigeren Fachmann machen.
So schreiben Sie einen Lebenslauf im Marketing
Warum KI diese Tätigkeit ersetzen kann:
Rechtsassistenten verbringen ihre Tage in der Regel damit, Akten zu sichten, Beweismittel zu organisieren und frühere Urteile zu recherchieren – Aufgaben, die den Umgang mit großen Datenmengen und eine klare, logische Struktur erfordern. Diese sich wiederholenden und detailorientierten Aufgaben liegen durchaus im Bereich der Möglichkeiten von KI, die große Mengen an Informationen schnell und präzise verarbeiten kann.
Wie sich dies verändert:
KI verändert die Rechtswelt, indem sie Routineaufgaben wie die Prüfung von Verträgen, das Markieren riskanter Klauseln und das Aufdecken von Unstimmigkeiten übernimmt. Tools wie ROSS Intelligence und DoNotPay unterstützen Anwälte bei Aufgaben wie Recherchen und der Vorbereitung von Fällen, sodass ihnen mehr Zeit bleibt, sich auf die größeren, komplexeren Themen zu konzentrieren.
Auswirkungen in Zahlen:
Angesichts der zunehmenden Automatisierung könnten 81.870 Stellen im Rechtswesen in London betroffen sein.
Berufswechsel-Tipp:
Um weiterhin erfolgreich zu sein, sollten Sie einen Wechsel in den Bereich Rechtstechnologie in Betracht ziehen, z. B. in die Rechtsabteilung oder Rechtsberatung, wo Sie Ihre juristischen Fachkenntnisse mit modernsten Tools kombinieren können. Wenn Sie über fundierte juristische Kenntnisse verfügen, sollten Sie eine Tätigkeit im Projektmanagement, in der Prozessunterstützung oder im Compliance-Bereich innerhalb des wachsenden Technologiesektors in Betracht ziehen, wo juristisches Wissen ständig gefragt ist.
So schreiben Sie einen Lebenslauf als Jurist
Warum KI diese Tätigkeit ersetzen kann:
Die Buchhaltung umfasst repetitive Aufgaben wie die Verfolgung von Transaktionen, die Verwaltung von Hauptbüchern und die Erstellung grundlegender Finanzberichte – alles regelbasierte Funktionen, die zunehmend automatisiert werden. Durch die Übernahme dieser Aufgaben durch KI können Unternehmen ihre Abläufe rationalisieren und menschliche Fehler in Finanzprozessen reduzieren.
Wie sich dies verändert:
Moderne Buchhaltungssoftware wie QuickBooks und Xero kann mittlerweile Ausgaben sortieren, Rechnungen erstellen, Fehler erkennen und sogar einfache Steuertipps geben – Aufgaben, die früher viel länger von Hand erledigt werden mussten. Infolgedessen verlagern sich die traditionellen Aufgaben der Buchhaltung hin zu Überwachungs- und Beratungsfunktionen, bei denen menschliches Fachwissen für komplexere Entscheidungen nach wie vor unerlässlich ist.
Auswirkungen in Zahlen:
Diese Entwicklungen könnten bis zu 153.800 Buchhalter in London betreffen.
Berufswechsel-Tipp:
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Sie einen Wechsel in Positionen wie Finanzanalyst, Wirtschaftsprüfer oder Finanzberater in Betracht ziehen, in denen Ihre Fähigkeit, komplexe Finanzdaten zu interpretieren und strategische Erkenntnisse zu liefern, hoch geschätzt wird. Die Verbesserung Ihrer Fähigkeiten in den Bereichen Finanzmodellierung, Budgetierung oder Datenanalyse wird Sie für den Erfolg in der sich wandelnden Finanzlandschaft rüsten.
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Warum KI diese Tätigkeit ersetzen kann:
In Fast-Food- und Restaurantumgebungen sind viele alltägliche Aufgaben – wie Bestellungen aufnehmen, einfache Mahlzeiten zubereiten und reinigen – repetitiv und leicht zu automatisieren. Diese Aufgaben folgen vorhersehbaren Mustern und eignen sich daher ideal für Maschinen und KI.
Wie sich dies verändert:
Fast-Food-Giganten wie McDonald's und White Castle testen bereits Roboter-Frittierköche, KI-gestützte Drive-Through-Assistenten und selbstreinigende Maschinen. Diese Technologien tragen dazu bei, die Arbeitskosten zu senken und einen schnelleren, gleichmäßigeren Service zu bieten. Während Maschinen die Routineaufgaben übernehmen können, besteht nach wie vor ein großer Bedarf an Menschen in Positionen, die Kreativität, Kundeninteraktion und komplexe Entscheidungsfindung erfordern.
Berufswechsel-Tipp:
Ziehen Sie kreativere oder leitende Positionen in der Gastronomie und Lebensmittelindustrie in Betracht, beispielsweise in den Bereichen kulinarische Innovation, Restaurantmanagement oder Lieferkettenmanagement. Sie können sich auch über Positionen im Bereich Food-Service-Technologie informieren, die die Entwicklung oder Verwaltung von KI-Systemen für Restaurants umfassen.
Erfahren Sie, wie Sie einen Lebenslauf für den Gastronomiebereich verfassen
Warum KI diese Tätigkeit ersetzen kann:
Lagerjobs umfassen oft Aufgaben wie das Kommissionieren von Produkten aus Regalen, das Verpacken von Kartons, das Etikettieren und die Bestandsverfolgung, die alle festgelegten Routinen und physischen Mustern folgen. Diese Aufgaben erfordern keine komplexen Entscheidungen und können leicht für Maschinen so geplant werden, dass sie präzise, schnell und rund um die Uhr zuverlässig ausgeführt werden.
Wie sich dies verändert:
Große Unternehmen wie Amazon, Ocado und Alibaba haben hochautomatisierte Lagersysteme entwickelt, in denen KI-gesteuerte Roboter alles von der Bewegung der Produkte bis zur Bestandsverwaltung übernehmen. Diese Maschinen reduzieren den Bedarf an manueller Arbeit und helfen dabei, Abläufe in einem Umfang zu rationalisieren, den Menschen nicht erreichen können. Die Arbeiter übernehmen nun eher Aufsichtsfunktionen, kümmern sich um Ausnahmen, warten die Geräte oder überwachen den Warenfluss, anstatt selbst körperliche Aufgaben zu verrichten.
Auswirkungen in Zahlen:
Bis zu 660.800 Fachlageristen und Kommissionierer in Deutschland könnten aufgrund der KI-gesteuerten Automatisierung gefährdet sein.
Berufswechsel-Tipp:
Wenn Sie derzeit im Lagerbereich arbeiten, sollten Sie sich überlegen, Fähigkeiten in den Bereichen Logistikkoordination, Lagerverwaltung oder Lagertechnik zu erwerben. Sie könnten in Positionen wie Lagerleiter, Supply-Chain-Analyst oder Robotiktechniker wechseln. Wenn Sie lernen, mit Automatisierungssystemen zu arbeiten, Logistiksoftware zu verstehen oder Sicherheits- und Effizienzstandards zu verwalten, werden Sie zu einem wertvollen Teil der Supply-Chain-Belegschaft der nächsten Generation.
Warum KI diese Tätigkeit ersetzen kann:
Auf Einstiegsebene umfasst die Marktforschung häufig das Sammeln großer Datensätze, das Erkennen von Trends und das Erstellen grundlegender Berichte. Diese Aufgaben sind repetitiv, strukturiert und stark datengesteuert, wodurch sie sich perfekt für die Automatisierung eignen. KI-Tools können problemlos die Datenerfassung übernehmen, statistische Analysen durchführen und Muster hervorheben, ohne dass für die Grundlagen menschliche Eingaben erforderlich sind.
Wie sich dies verändert:
Fortschrittliche Analyseplattformen wie Tableau (mit KI-Funktionen) und Looker Studio von Google machen es einfacher denn je, Daten zu verarbeiten, Erkenntnisse zu gewinnen und ausgefeilte Berichte in einem Bruchteil der Zeit zu erstellen. KI kann nun die schwere Arbeit übernehmen, für die Junior-Analysten früher Stunden, wenn nicht sogar Tage benötigten. Infolgedessen verlagert sich die Rolle weg von der Datenverarbeitung hin zu höherwertigen Aufgaben wie der Interpretation von Ergebnissen, der Erstellung überzeugender Narrative und der Gestaltung von Geschäftsstrategien.
Diese Entwicklungen könnten bis zu 63.100 Junior-Analysten in London betreffen.
Berufswechsel-Tipp:
Um relevant zu bleiben, sollten Sie sich auf Aufgaben konzentrieren, die analytisches Denken mit strategischer Entscheidungsfindung verbinden, wie z. B. Business Analyst, Data Scientist oder Strategieberater. Konzentrieren Sie sich auf den Aufbau von Fähigkeiten in den Bereichen Datenvisualisierung, Data Storytelling und Tools wie Power BI, Tableau oder Python für die Analyse. Wenn Sie lernen, wie Sie Rohdaten in umsetzbare Erkenntnisse umwandeln können, heben Sie sich in einem Markt ab, der sowohl technische Kompetenz als auch menschliches Urteilsvermögen schätzt.
So schreiben Sie einen Lebenslauf als strategischer Planer
Da KI repetitive, regelbasierte Aufgaben übernimmt, eröffnet sie auch völlig neue Berufsmöglichkeiten. Zu den neuen Rollen gehören KI-Trainer, Ethiker, Spezialisten für die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI, kreative Strategen, die KI-Tools einsetzen, Prompt-Ingenieure und Datenqualitätsbeauftragte. Diese Positionen spiegeln einen umfassenderen Wandel in unserer Arbeitsweise wider, nicht einen Kampf zwischen Mensch und Maschine, sondern eine Zusammenarbeit.
Aus einer breiteren Perspektive betrachtet, variieren die globalen Auswirkungen der KI auf die Beschäftigung je nach Land und Einkommensniveau stark. Laut dem Bericht „Generative AI and Jobs: A Refined Global Index of Occupational Exposure” der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO):
Der Bericht identifiziert auch bestimmte Berufsgruppen, die weltweit am stärksten von KI betroffen sind, was weitgehend mit den bereits erwähnten übereinstimmt. Verwaltungsangestellte sind am stärksten gefährdet, da Routineaufgaben wie Dateneingabe und Terminplanung wahrscheinlich automatisiert werden.
Frauen sind aufgrund ihres höheren Anteils in diesen Berufen besonders betroffen. Auch Dienstleistungs- und Vertriebsmitarbeiter, Techniker und Anlagenbediener sind betroffen, insbesondere im Kundenservice und bei technischen Aufgaben. Manager hingegen müssen zwar mit Änderungen ihrer Aufgaben rechnen, jedoch nicht mit einer vollständigen Automatisierung. Die Aufgaben der Streitkräfte bleiben von der KI weitgehend unberührt.
Die Zukunft des Arbeitsmarktes wird weniger vom Wettbewerb mit der KI abhängen als vielmehr von der gemeinsamen Weiterentwicklung. Arbeitnehmer, die Anpassungsfähigkeit, emotionale Intelligenz und Lernbereitschaft entwickeln, werden besser positioniert sein, um erfolgreich zu sein – und relevant zu bleiben –, wenn die Technologie den Arbeitsplatz umgestaltet.
Die Auswirkungen der KI auf Arbeitsplätze sind komplex und weitreichend. Laut aktuellen Studien:
Diese Trends machen eines deutlich: KI wird wahrscheinlich nicht zu einem weitreichenden Verlust von Arbeitsplätzen führen, aber sie wird sich erheblich auf wichtige Sektoren auswirken, wobei die Ergänzung (Augmentation) schneller voranschreiten wird als vollständige Automatisierung.
Der Mensch wird weiterhin eine Schlüsselrolle bei der Verwaltung oder Ausführung anderer Aufgaben spielen. KI ersetzt nicht nur Arbeitsplätze, sondern verändert sie und steigert die Gesamtproduktivität. Diejenigen, die sich an diese Veränderungen anpassen und das Potenzial der KI optimal nutzen, werden in der Zukunft der Arbeit eine Vorreiterrolle einnehmen.
Obwohl KI bei der Automatisierung vieler Aufgaben beeindruckende Fortschritte macht, gibt es immer noch Aufgaben, die sie nicht vollständig übernehmen kann, insbesondere solche, die Kreativität, emotionale Intelligenz und komplexe Entscheidungsfindung erfordern. Berufe, die direkte menschliche Interaktion erfordern, wie Therapeuten, Pflegekräfte, Pädagogen und Kundendienstmitarbeiter, die auf Empathie und Verständnis angewiesen sind, werden wahrscheinlich nicht vollständig automatisiert werden.
Ebenso werden Führungspositionen, in denen strategisches Denken und emotionale Intelligenz entscheidend sind, um Teams zu leiten, Innovationen zu fördern und ethische Entscheidungen zu treffen, weiterhin von Menschen ausgeübt werden.
KI kann diese Aufgaben zwar ergänzen, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie die menschlichen Qualitäten ersetzt, die sie ausmachen. Diese Aufgaben zeigen, dass KI am besten dazu geeignet ist, Menschen zu unterstützen, anstatt sie zu ersetzen, indem sie ihnen hilft, sich auf wichtigere Aufgaben zu konzentrieren, während Maschinen die sich wiederholenden, zeitaufwändigen Aufgaben übernehmen.
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Der Arbeitsmarkt verändert sich schnell, und es ist nicht immer einfach, Schritt zu halten. Wir hoffen, dass dieser Artikel dazu beigetragen hat, etwas Licht ins Dunkel zu bringen, welche Aufgaben KI übernehmen wird und was das für die Zukunft der Arbeit bedeuten könnte.
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Über den Autor
Denise Hoferichter ist Karriereexpertin und Mitglied der Professional Association of Resume Writers & Career Coaches. Auf dem Blog LiveCareer.de schreibt sie Ratgeberartikel zu den Themen Jobsuche, Vorstellungsgespräche sowie zur Erstellung erfolgreicher Lebensläufe und Karrierestrategien für Fachleute aus verschiedenen Branchen. Sie ist auch Autorin der Tipps und Beispiele im LiveCareer-Lebenslauf-Generator. Denise hat einen Masterabschluss in Sprachwissenschaft und hilft Arbeitssuchenden seit Jahren dabei, ihre Qualifikationen effektiv zu präsentieren und ihre beruflichen Ziele zu erreichen.
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