Verfassen Sie jetzt Ihren professionellen Lebenslauf!
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RICHTIGWir in den Medien:
Gemini, ChatGPT, Apple Intelligence – KI Tools halten in unserem Leben Einzug. Ob zum Zusammenfassen von Essays, Unterstützung beim Programmieren und Bearbeiten von Fotos, KI kann bereits ganz schön viel. Natürlich stoppt das auch nicht bei der Bewerbung.
Für viel Geld zum Fotografen gehen war gestern, heute werden genau diese Bildbearbeitungsprogramme genutzt, um selbst ein Bewerbungsfoto mit KI zu erstellen. Wie geht das und ist das überhaupt sinnvoll? In diesem Artikel erklären wir Ihnen alles dazu und geben Ihnen einige Tipps an die Hand.
Einen professionellen Lebenslauf zu erstellen kann so einfach sein: Wählen Sie eine unserer Lebenslauf-Vorlagen und lassen Sie sich beim Ausfüllen von den Experten-Vorschlägen im CV-Editor helfen.
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RICHTIGMit LiveCareers Editor können Sie einen überzeugenden Lebenslauf online erstellen und anschließend im PDF- oder Word-Format herunterladen.
Noch mehr Tipps zum Thema Bewerbung gibt es hier:
Einen Lebenslauf mit ChatGPT zu erstellen erklärt sich von selbst. Durch einen Prompt können Sie den Chatbot dazu verleiten, Ihnen einen gut strukturierten, professionellen Lebenslauf zu präsentieren, den Sie dann nur noch anpassen müssen. Aber wie sieht das mit einem KI-Bewerbungsfoto aus? Den Chatbot fragen einfach ein Bild zu generieren?
Nein, natürlich nicht. Obwohl die meisten Chatbots Ihnen wahrscheinlich ein AI-Bewerbungsfoto aus dem Nichts erstellen können, sollte das Foto natürlich nach Ihnen aussehen, also muss es immer auch auf Ihrem Gesicht beruhen. Schließlich mögen es Personaler wahrscheinlich nicht, wenn die Person, die zum Vorstellungsgespräch erscheint, jemand ganz anderes ist.
Bewerbungsfotos können mit AI so bearbeitet werden:
Dazu nutzen KI-Bewerbungsfoto-Apps ein von Ihnen bereitgestelltes Foto und geben Ihnen so Ihre private Fotosession mit vielen Auswahlmöglichkeiten. Das klingt natürlich verlockend, aber bevor Sie sich dafür entscheiden, sollten Sie Vor- und Nachteile abwägen.
Wenn Sie sich also für ein Bewerbungsbild mit AI entscheiden, dann können Sie so vorgehen.
Ein gelungener Lebenslauf sollte genau auf Ihren Wunschjob zugeschnitten sein. Erleichtern Sie sich die Suche nach der perfekten Formulierung: Nutzen Sie die Vorschläge unserer Experten und personalisieren Sie diese im CV-Maker.

Wenn Sie sich also für einen Lebenslauf mit Foto entscheiden, dann gibt es viele Apps, die KI-Bewerbungsfotos angeblich kostenlos anbieten. Die erste Suche ergibt eine große Auswahl, aber nicht jedes Angebot passt genau auf Sie und Ihre Wünsche. Wir empfehlen beim Bewerbungsbild mit AI vorzugehen:
Wie bereits erwähnt, basieren AI-Bewerbungsfotos immer auf einem Ihrer Fotos. Generatoren fragen oft ganz am Anfang danach und dann schlagen sie Ihnen basierend darauf verschiedene generierte Bilder vor. Um also ein erfolgreiches, überzeugendes KI-Bewerbungsbild zu erlangen, muss Ihr eigenes Foto schon perfekt sein.
Versuchen Sie, ein Bild auszuwählen, in dem die Lichtverhältnisse gut sind und Ihr Gesicht vollständig sichtbar ist. Ist Ihr Gesicht dunkel aber die von der AI generierten Kleider hell, dann ist die KI-Nutzung sofort erkennbar. Das Foto muss nicht unbedingt ein früheres Foto der Bewerbung sein, obwohl es sich natürlich besonders gut eignet, da es gut ausgeleuchtet ist und Sie im Portrait zeigt.
Viele Apps bieten KI-Bewerbungsfotos online angeblich kostenlos an und bieten dann doch versteckte Kosten auf, wenn Sie sich für ein Foto entscheiden wollen. Preise dafür variieren von Einmalzahlungen, Zwang zum Kauf von Tokens zu Abonnements. Ein AI Bewerbungsfoto ganz kostenlos zu bekommen ist schwierig, deswegen sollten Sie sich darauf einstellen, für den Service ein bisschen zu zahlen.
Vergleichen Sie also die Angebote, die zur Verfügung stehen, indem Sie sich Preislisten ansehen und Feedback von Kunden durchlesen. Wurden die Bilder als Ai entlarvt? Wie viel Auswahl gibt es? Können Sie das Abo eventuell noch für andere Funktionen der Seite nutzen, sodass es sich noch mehr lohnt? Natürlich ist auch die Frage wichtig, ob Kunden wirklich zufrieden sind.
Wenn Sie sich für einen Anbieter entschieden haben, dann können Sie sich auf der Seite einen Account erstellen. Oftmals können User sich auch per Google oder Facebook anmelden, wenn alles schnell gehen soll. Im Account selbst können Sie dann verschiedene Einstellungen durchnehmen, z.B. können Sie Tokens kaufen oder ein Abo abfließen.
Jetzt geht es daran, Ihr Bewerbungsfoto mit Ki zu erstellen. In dem jeweiligen Generator laden Sie Ihr Foto hoch und geben, wenn Sie möchten, noch zusätzliche Wünsche an, was Sie von dem Foto erwarten. Welche Farbe der Kleidung möchten Sie? Wollen Sie die Pose ändern oder beibehalten? Sollen vielleicht noch ein paar Makel in der Haut bearbeitet werden? Dann können Sie auf “generieren” klicken.
Nachdem Sie eins, zwei oder sogar mehr Bilder generiert haben und genau das gefunden haben, was Sie genau wollen, können Sie dieses Bild herunterladen. Oft gibt es HD Optionen, die das Bild besonders gut aussehen lassen. Fügen Sie das Foto dann in Ihren tabellarischen Lebenslauf ein und fertig!
Jetzt testen wir das ganze mal mit KI-Bewerbungsfoto-Apps aus, die kostenlos sind.
Sie brauchen keine Erfahrung mit dem Verfassen von Lebensläufen. Im LiveCareer Lebenslauf-Editor finden Sie vorgefertigte Inhalte für jede Branche und Position, die Sie mit einem Klick in Ihren Lebenslauf einfügen können.

Jetzt geht es also ans Eingemachte: Wie sehen KI-Generatoren für ein Bewerbungsbild in der Wirklichkeit aus? Für diesen Test haben wir uns nur mit Apps beschäftigt, die Bewerbungsbilder mit KI kostenlos anbieten. Das war gar nicht so einfach, denn viele Apps kosten doch Geld, wie wir im zweiten Kapitel schon erklärt haben.
Zuerst haben wir die Canva genutzt, um ein KI-Bewerbungsfoto zu erstellen. Die Website ist schließlich ganz oben, wenn man nach einem solchen Generator sucht. Jeden Tag ist eine Erstellung von einem Bewerbungsbild kostenfrei, ansonsten muss man sich zusätzliche Tokens kaufen. Das heißt entweder Sie sind sofort zufrieden, warten geduldig auf den nächsten Tag oder investieren in Tokens, die Sie z.B auch nutzen können ewnn Sie einen Lebenslauf mit Canva erstellen wollen.
Das ist unser Ergebnis:
Vorher
| Nacher
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Unser erster KI-Bewerbungsfoto-Test ist ein recht gutes Ergebnis. Die Haarlänge und -farbe stimmen und auch das Gesicht ist fast unverändert. Das Outfit ist professionell und der Bildausschnitt ist gut gewählt. Allerdings ist der Hintergrund etwas zu unruhig für ein professionelles Bild und auch die Bereinigung der Haut ist vielleicht ein bisschen zu offensichtlich von einem KI-Programm durchgeführt worden.
Zugegeben, nach Canva hat es einiges an Suche gebraucht, um nochmal eine App für Bewerbungsfotos mit AI, die kostenlos ist, zu finden. Vidnoz bietet es aber trotzdem an. Sie können aus verschiedenen Möglichkeiten auswählen und dann Ihr fertiges Foto herunterladen, nachdem Sie einen Account erstellt haben.
So sieht unser Resultat aus:
Vorher
| Nacher
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Dieses Ergebnis ist schon weniger überzeugend. Haarlänge und Haarfarbe wurden zwar übernommen, aber die Augenfarbe hat sich geändert. Auch die Gesichtsform ist nicht gleich. Dazu kommt, dass das Hemd unter dem Anzug viel zu weit aufgeknöpft ist und den Brustansatz zeigen würde, wenn er hier nicht komplett abwesend wäre. Das ist für ein Foto auf der Bewerbung nicht angemessen!
Mit Abstand der beliebteste Chatbot und Alleskönner unter den AI-Softwares ist ChatGPT. Auch wenn es nicht speziell dafür ausgelegt ist, Bewerbungsfotos mit Ki zu erstellen, kann der Bot es trotzdem. Wir haben mit einem einfachen Prompt wie “Generiere mir aus diesem Foto ein Bewerbungsbild, dass professionell aussieht” dieses Ergebnis erzielt:
Vorher
| Nacher
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Schlecht ist das Resultat natürlich nicht, aber es sieht leider zu sehr nach KI aus. Auch hier ist die Augenfarbe verändert worden, aber die Kopfform wurde behalten. Haare und Haut sehen leider so makellos aus, dass es die KI sofort entlarvt und unmenschlich erscheinen kann. Fehlende Sympathie der Kandidaten kann besonders bei kleineren Unternehmen ein Ausschlussgrund im Bewerbungsprozess sein.
Ist das rechtlich auch so? Sind KI-Bewerbungsfotos verboten?
Natürlich dürfen Sie mit KI ein Bewerbungsfoto erstellen, denn professionelle Fotografen nutzen schließlich ja auch Photoshop und andere Bildbearbeitungssoftware, um Sie aufzuhübschen. Solange Sie auch wirklich sich selbst zeigen und nicht absichtlich Ihr Äußeres verändern, um Personaler hinters Licht zu führen, ist die Nutzung nicht verboten.
KI ist aber noch nicht von allen Unternehmen im Bewerbungsprozess akzeptiert. Wer seine Bewerbung mit KI schreibt oder einen Lebenslauf mit KI erstellt, kann schnell als faul oder unehrlich abgestempelt werden. Genau das gleiche kann natürlich sein, wenn Sie sich ein Bewerbungsfoto mit KI kostenlos auf einer Website erstellen lassen. Ein schlechter Eindruck und Sie kommen nicht in die nächste Runde.
Studien zeigen jetzt allerdings, dass Personaler gar nicht so gut sind, KI-Bilder von anderen zu unterscheiden, wie sie von sich selbst annehmen. 76,5 % der Recruiter würden AI Bewerbungsbilder sogar vorziehen. Auch wenn Fotos schon lange keine Pflicht mehr im Lebenslauf sind, ziehen Personaler es weiterhin vor, den Namen mit einem Foto verbinden zu können, selbst wenn das Bild mit Ki überarbeitet wurde.
Mit dem LiveCareer Anschreiben-Editor können Sie ein Bewerbungsschreiben verfassen, das Ihren Lebenslauf perfekt ergänzt. Suchen Sie sich eine professionelle Vorlage aus, ergänzen Sie Ihre Angaben und lassen Sie den Editor die restliche Arbeit machen.

Das waren alle wichtigen Punkte zum Thema KI-Bewerbungsfoto erstellen, ob kostenlos oder bezahlt. Wir wünschen viel Spaß beim Generieren und viel Erfolg bei der Bewerbung.
Unser Redaktionsteam hat diesen Artikel auf Übereinstimmung mit den redaktionellen Richtlinien von LiveCareer geprüft. Wir garantieren Ihnen so, dass unsere fachkundigen Ratschläge und Empfehlungen in allen unseren Artikeln einheitlich sind und den aktuellen Standards und Trends beim Verfassen von Lebensläufen und Anschreiben entsprechen. Jedes Jahr vertrauen mehr als 10 Millionen Arbeitssuchende auf unsere Unterstützung auf dem Weg zu ihrem Traumjob. Wir recherchieren und überprüfen jeden Artikel, um sicherzustellen, dass unsere Inhalte den aktuellen Markttrends und Nachfrage entsprechen
Über den Autor
Denise Hoferichter ist Karriereexpertin und Mitglied der Professional Association of Resume Writers & Career Coaches. Auf dem Blog LiveCareer.de schreibt sie Ratgeberartikel zu den Themen Jobsuche, Vorstellungsgespräche sowie zur Erstellung erfolgreicher Lebensläufe und Karrierestrategien für Fachleute aus verschiedenen Branchen. Sie ist auch Autorin der Tipps und Beispiele im LiveCareer-Lebenslauf-Generator. Denise hat einen Masterabschluss in Sprachwissenschaft und hilft Arbeitssuchenden seit Jahren dabei, ihre Qualifikationen effektiv zu präsentieren und ihre beruflichen Ziele zu erreichen.
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