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Wir in den Medien:
Die Bewerbung ist geschrieben und durch die erste Phase des Bewerbungsprozesses gekommen. Jetzt steht der Vorstellungstermin an. Das kann sofort zu Stress führen, gerade, wenn Sie das vorher noch nie machen mussten. Gute Vorbereitung kann dies vorbeugen.
In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie das Vorstellungsgespräch für die Ausbildung wirklich abläuft, wie Sie sich gezielt darauf vorbereiten und auf welche Fragen Sie sich einstellen sollten. Am Ende sind Sie perfekt auf das Gespräch vorbereitet.
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Mehr Hilfe rund um das Thema Bewerbung gibt es hier:
Bevor wir Ihnen Tipps geben, wie Sie sich auf das Vorstellungsgespräch für die Ausbildung vorbereiten können, erklären wir Ihnen erstmal die Basics zum Thema Personalgespräch.
Wenn Sie also einen Termin festgelegt haben und Sie sich jetzt auf Fragen im Vorstellungsgespräch für die Ausbildung vorbereiten, dann gibt es jetzt viele Tipps.
Ein Vorstellungsgespräch für die Ausbildung kann schnell zu Stress führen, gerade dann, wenn Sie vorher noch nie ein solches Gespräch führen mussten. Die richtige Vorbereitung ist da der Schlüssel um Ihnen das Selbstbewusstsein zu geben, um während dem Gespräch ruhig zu bleiben. Wir geben Ihnen hier 6 Schritte zum perfekten Gespräch.
Vor jedem Ausbildungs-Bewerbungsgespräch sollten Sie sich gut über das Unternehmen informieren. Das hilft Ihnen dabei, sich nicht nur besser auf typische Fragen vorzubereiten, sondern auch selbst Fragen zu entwickeln, die Sie an Personalverantwortliche stellen können. Es zeigt auch, dass Sie sich wirklich für diesen Ausbildungsplatz interessieren.
Der erste Blick sollte hier der Stellenbeschreibung gelten, die Sie wahrscheinlich bereits für den tabellarischen Lebenslauf gut studiert haben. Welche Schlüsselwörter und Fähigkeiten sind gefragt? Dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit, auf den Social-Media-Seiten des Unternehmens, wie LinkedIn oder deren Website zu recherchieren.
Am Ende sollten Sie im Vorstellungsgespräch diese Fragen beantworten können: Ausbildung, ja, aber warum genau dieses Unternehmen? Das Unternehmen gut zu kennen hilft auch bei den nächsten Schritten.
Welche Fragen können im Bewerbungsgespräch für eine Ausbildung gefragt werden? Je näher der Termin kommt, desto mehr fragen Sie sich vielleicht genau das. Nervosität kann zur Sorge führen, dass Ihnen die Antworten nicht spontan und schnell genug einfallen, deshalb ist es gut, Fragen im Vorfeld zu üben.
Dazu zählt nicht nur die Selbstvorstellung, in der Sie sich kurz vorstellen, sondern auch Fragen wie:
Sie können sich diese Fragen laut stellen und dann ehrlich und präzise beantworten, oder ein Test-Gespräch mit einem Familienmitglied führen. Denken Sie daran, dass es generell nicht gut ist, Antworten auf Fragen beim Vorstellungsgespräch für die Ausbildung auswendig zu lernen oder im Videogespräch abzulesen. Freies Sprechen ist wichtig.
Ein sauberes Aussehen ist beim Vorstellungsgespräch für die Ausbildung sehr wichtig, denn Kleider machen leider immer noch Leute. Dabei kommt der genaue Dresscode auf das Unternehmen an. Hier hilft Ihnen Ihre Online-Recherche. Was ziehen laut der Website andere Mitarbeiter des Unternehmens an? Sind sie eher formell oder casual? Das gibt eine Richtlinie.
Generell gilt allerdings:
Ein gutes körperliches Aussehen ist weiterhin ein Vorteil, wenn es darum geht, für eine Stelle angestellt zu werden. Viele dieser Tipps gelten auch, wenn Sie kein persönliches Gespräch führen, sondern nur über Videointerview in Kontakt treten.
Wenn Sie sich bei einem Betrieb auf der anderen Seite des Landes bewerben, oder vor allem im Home Office arbeiten werden, dann kann ein Online-Bewerbungsgespräch angesetzt werden. Darauf müssen Sie sich noch zusätzlich vorbereiten. Dazu gehört:
Wenn Sie die Wahl haben zwischen Online-Gespräch und persönlichen Treffen, sollten Sie das persönliche Treffen vorziehen. Eine Studie der Uni Ulm sagt, dass Kandidaten, die nur online befragt wurden, oft viel kritischer betrachtet werden, als jene, die persönlich gegenüber saßen.
Wenn der Termin dann näher rückt, dann kommt auch die Nervosität und der Stress. Erstmal keine Sorge, denn jeder Bewerber ist beim Vorstellungsgespräch für die Ausbildung aufgeregt. Personaler wissen darüber auch Bescheid. Atmen Sie tief durch, erinnern Sie sich an Ihre Vorarbeit und machen Sie sich klar, dass Sie sich gut vorbereitet haben.
Es hilft auch, genug Puffer zur Anfahrt einzuplanen, denn so kann zusätzlicher Stress vermieden werden. Es ist auch absolut in Ordnung, während des Gespräches zu sagen, dass Sie nervös sind oder sich beim Antworten Zeit zu lassen. Sie sind nicht die erste Person und sicher nicht die letzte, die sehr nervös ist.
Zu jedem Vorstellungsgespräch für die Ausbildung sollten Sie eine Kopie Ihrer ganzen Bewerbungsmappe mitbringen. Das gibt Ihnen nicht nur etwas, das Sie in der Hand halten können, sondern hilft Ihnen auch bei Rückfragen. Wenn Sie nach etwas in Ihrem professionellen Lebenslauf gefragt werden, dann können Sie schnell noch einmal einen Blick darauf werfen.
Zusätzlich bietet sich ein Notizblock mit Stift an, auf dem Sie wichtige Punkte aufschreiben können oder sich auch zu Fragen Notizen machen können, damit Sie eine richtige Antwort finden. Denken Sie daran, dass Augenkontakt wichtig ist, also schauen Sie trotzdem nicht die ganze Zeit nach unten.
Seien Sie selbstbewusst, geben Sie dem Gegenüber die Hand, wenn diese angeboten wird und setzen Sie sich aufrecht hin. Dann beginnt das Einstellungsgespräch für die Ausbildung.
Ihr Anschreiben können Sie im Editor genau auf Ihren Wunschjob zuschneiden. Geben Sie einfach die Stellenbezeichnung und das Unternehmen ein, und der Editor passt den Inhalt für Sie an. So können Sie Ihre Bewerbung online schreiben – schneller als je zuvor.
Nun beginnt Ihr Einstellungsgespräch für die Ausbildung und dieses läuft meist nach dem gleichen Schema ab. Das bedeutet auch, dass Sie sich im Vorfeld vorbereiten können und so zusätzlichen Stress zu vermindern.
Wenn Sie das Unternehmen betreten, dann wird ganz am Anfang kurz ein bisschen geplaudert, bevor das Gespräch richtig losgeht. Das soll Ihnen auch helfen, sich ein bisschen zu entspannen. Bleiben Sie gelassen und beantworten Sie Fragen über Anfahrt und Wetter freundlich und kurz. Halten Sie Blickkontakt.
Hier dürfen Sie gerne sofort erwähnen, dass Sie aufgeregt sind, denn Personaler kennen das. Nach ungefähr 5 Minuten ist diese Phase vorbei und beide Seiten haben sich hingesetzt, jetzt geht es los.
Meistens beginnt der Personaler zuerst, sich und das Unternehmen vorzustellen. Das gibt Ihnen Zeit, einmal kurz durchzuatmen. Schweifen Sie hier nicht gedanklich ab, sondern hören Sie gut zu, wenn Ihnen über das Unternehmen erzählt wird.
Es kann sein, dass Sie gefragt werden, was Ihnen bereits über das Unternehmen bekannt ist. Das haben Sie im Vorfeld recherchiert und können Sie ruhig beantworten. Haben Sie im Vorfeld noch nicht so viel gefunden, dürfen Sie das natürlich auch offen sagen. Machen Sie sich gerne Notizen für die spätere Rückfragephase, falls Sie etwas besonders interessiert.
Jetzt sind Sie an der Reihe. In 5 - 10 Minuten sollten Sie sich kurz einmal vorstellen. Ein “Erzählen Sie etwas über sich” leitet die Selbstvorstellung meist ein. Diese kurze Vorstellung können Sie im Vorfeld üben und so auch darauf achten, dass Sie nicht zu viel erzählen.
Erzählen Sie über sich, Ihre bisherige Berufserfahrung, ggfs. wann Sie Ihren Schulabschluss machen und denken Sie auch die Fähigkeiten zu erwähnen, die zwischen Stellenanzeige und Ihnen übereinstimmen.
Nichts macht Sie wahrscheinlich so nervös im Vorstellungsgespräch für die Ausbildung wie Fragen zum Beispiel nach Ihren Erfolgen, Stärken und Schwächen. Nervosität, Angst vor falschen Antworten oder gar Blackouts können ganz schön durcheinanderbringen. Machen Sie sich nicht zu viel Sorgen, denn Sie haben sich ja gut vorbereitet.
Im Vorstellungsgespräch werden folgende Fragen und Antworten für die Ausbildung gestellt:
Antworten Sie frei, auch wenn Sie sich auf, wenn Sie im Vorfeld für das Vorstellungsgespräch für die Ausbildung Fragen und Antworten als PDF heruntergeladen und geübt haben. Denn auswendig lernen oder ablesen, macht definitiv keinen guten Eindruck.
Gerade die Frage nach Stärken und Schwächen kann Kandidaten zum Stolpern bringen. Legen Sie sich im Vorfeld 3-5 Stärken zurecht, die Sie auf Bedarf abrufen können. Nennen Sie keine Stärke als Schwäche (z.B. „Ich bin workaholic”), denn das kennen Personaler zu Haufe und akzeptieren Sie nicht. Nennen Sie anstatt 1-2 echte Schwächen, aber versprechen Sie sofort, dass Sie bereits an ihnen arbeiten.
Beispiel Vorstellungsgespräch Azubi: Frage nach Schwäche positiv beantworten:
Denken Sie auch daran, dass Fragen zur Sexualität, Gesundheit, Religion, Politik oder Kinderwunsch nicht erlaubt sind. Wenn Sie dennoch danach gefragt werden, dann lehnen Sie die Antwort höflich ab.
Nachdem Sie ausgefragt wurden, haben Sie die Chance, dem Unternehmen Fragen zu stellen. Diese kommen vielleicht während der Vorstellung des Unternehmens auf, oder Sie bereiten sich auf ein oder zwei Fragen im Vorfeld vor. Stellen Sie ruhig Fragen, es zeigt Ihr echtes Interesse an der Ausbildungsstelle.
Dabei sind Fragen wie „Wie würden Sie den Umgang im Unternehmen beschreiben?” besser als „Wie sieht meine Bewerbung im Gegensatz zu anderen Kandidaten aus?” besser. Persönlich habe ich immer gute Erfahrungen mit der Frage „Was gefällt Ihnen an der Arbeit in diesem Unternehmen am besten?” gemacht.
Tief durchatmen, nun kommt nur noch der Schluss.
Nachdem die Fragerunde vorbei ist, fällt Ihnen sicher ein Stein vom Herzen, aber Achtung, denn das Vorstellungsgespräch für die Ausbildung ist erst fertig, wenn Sie aus der Tür gegangen sind. Bleiben Sie aufmerksam und selbstbewusst bis zur letzten Minute.
Am Ende dürfen Sie gerne noch einmal den Wunsch bekräftigen, dass Sie gerne eine Ausbildung in diesem Unternehmen durchführen möchten. Bedanken Sie auch noch einmal für das Gespräch. Wenn der Personalverantwortliche es nicht anspricht, können Sie auch gerne nochmal über den weiteren Verlauf des Bewerbungsprozesses nachfragen.
Noch einmal ein fester Händedruck, eine höfliche Verabschiedung und Sie haben es geschafft.
Wie lange geht ein Vorstellungsgespräch für die Ausbildung ungefähr? Das kommt ganz darauf an, wo und auf welche Ausbildung Sie sich bewerben. Meistens aber nicht kürzer als 30 Minuten und nicht länger als 60 Minuten, wenn Sie nicht sofort zu praktischen Übungen gebeten werden. Die genaue Dauer können Sie im Vorfeld aber auch nachfragen.
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Nachdem Sie Ihr Gespräch beendet haben, können Sie gleich zu Hause eine kurze Reflexion durchführen. Was hat Ihnen Probleme gemacht und was fiel Ihnen leicht? Bei welchen Punkten wurde nachgehakt und wo schienen die Gesprächspartner zufrieden zu sein? Seien Sie nicht zu kritisch mit sich selbst, oft denken Kandidaten, sie hätten schlechter abgeschnitten als es in Wahrheit war.
Wenn 2-3 Tage vergangen sind, dann können Sie auch ein Dankschreiben für das Vorstellungsgespräch einreichen und nochmal Ihren Wunsch bekräftigen, dass Sie gerne eine Ausbildung antreten wollen. Es ist natürlich auch absolut in Ordnung, die Bewerbung zurückzuziehen, wenn Ihnen das Gespräch nicht gefallen hat.
Hier noch einmal eine kleine Zusammenfassung zu den Do’s and Dont’s im Einstellungsgespräch für die Ausbildung, mit der Sie sich richtig vorbereiten können.
Do’s:
Dont’s
Wenn Sie darauf achten, dann steht einem erfolgreichen Bewerbungsgespräch für die Ausbildung nichts im Wege.
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Verfassen Sie jetzt Ihren professionellen Lebenslauf!
Jetzt sind Sie bestens für das Vorstellungsgespräch für die Ausbildung vorbereitet. Vielen Dank für das Lesen unseres Artikels und viel Erfolg bei der Bewerbung und Ihrem Start ins Berufsleben!
Unser Redaktionsteam hat diesen Artikel auf Übereinstimmung mit den redaktionellen Richtlinien von LiveCareer geprüft. Wir garantieren Ihnen so, dass unsere fachkundigen Ratschläge und Empfehlungen in allen unseren Artikeln einheitlich sind und den aktuellen Standards und Trends beim Verfassen von Lebensläufen und Anschreiben entsprechen. Jedes Jahr vertrauen mehr als 10 Millionen Arbeitssuchende auf unsere Unterstützung auf dem Weg zu ihrem Traumjob. Wir recherchieren und überprüfen jeden Artikel, um sicherzustellen, dass unsere Inhalte den aktuellen Markttrends und Nachfrage entsprechen.
Über den Autor
Denise Hoferichter ist Autorin und Karriere-Expertin. Ihre Leidenschaft, Arbeitssuchenden dabei zu helfen, den idealen Job zu finden, führt sie dazu, prägnante, leicht verständliche und auf aktuellen Fakten basierte Artikel über das Schreiben von Lebensläufen zu verfassen. Mit einem Masterabschluss in Sprachwissenschaft widmet sich Denise der Bereitstellung sachlich korrekter Informationen, du auf den neuesten Studien basieren und führt ihre Leser auf LiveCareer dazu, die genauen Bedürfnisse von Personalverantwortlichen nach den redaktionellen Leitlinien von LiveCareer zu verstehen.
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